Herausforderungen klassischer Schulungsmodelle
und die Relevanz des FMEA-Kits
Klassische Schulungsmodelle
Sie benötigen für Ihr Unternehmen und dessen Geschäftstätigkeit dauerhaft qualifizierte und kompetente Mitarbeiter in verschiedenen Wissensgebieten. Um dies sicherzustellen werden Personalentwicklungskonzepte erstellt und umgesetzt. Ein wichtiger Bestandteil solcher Konzepte sind Weiterbildungen und Schulungen. Hierbei wird von ,,Training off the job“ gesprochen, welches die nicht direkte Einarbeitung am Arbeitsplatz beinhaltet. Diese Maßnahmen zur externen Weiterbildung und -entwicklung jenes Mitarbeiters nehmen Ressourcen wie Zeit, Geld und Personal in Anspruch und daher ist es wichtig, dass die Bildungsmaßnahme für den Lehrgangsteilnehmer einen wirklichen Mehrwert erbringt.
Einsatz von Ressourcen
Dieser Einsatz von Ressourcen ist bereits bei der Organisation von Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen zu bedenken. Hierzu gehören unter anderem das Kursangebot nach Kosten und Inhalt zu identifizieren, die Verfügbarkeit der Kurse zu prüfen, Seminarräume zu buchen, die Absicherung der Finanzierung, die zeitliche Verfügbarkeit von Mitarbeiter, aber auch Fragen der Kosten und Verfügbarkeit des eventuell benötigten Reisemittels und der Unterbringung.
Das FMEA-Kit bindet keine vorausplanenden Ressourcen.
Risiken einer Schulung
Ist ein entsprechender Kurs gefunden und gebucht, besteht das Risiko, dass dieser bspw. aufgrund einer zu geringen Teilnehmeranzahl kurzfristig abgesagt wird. Sollte dies der Fall sein, müssen alle Buchungen und Reservierungen rückgängig gemacht werden, was erneut Ressourcen bindet. Des Weiteren können auch einzelne Teilnehmer beruflich oder privat verhindert sein.
Das FMEA-Kit findet immer statt.
Zeitlicher Abstand von Training und Wissen
Sollte ein Kurs erfolgreich gebucht und alle Vorbereitungen abgeschlossen sein, bleibt das Problem der Trennung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Wissen benötigt wird und dem, wann der Kurs zur Wissensvermittlung stattfindet. Dies kann im Idealfall einige Tage sein, aber die Praxis zeigt, dass es sich in der Regel um mehrere Wochen handelt. In dieser Zeit ist das FMEA Projekt meist schon angelaufen und der FMEA Lehrgang ist somit eher reaktiver Natur.
In der Regel sollten Schulungsmaßnahmen präventiv auf eine Tätigkeit vorbereiten. Dennoch werden viele Schulungen ergänzend oder reaktiv angewendet, wenn bereits Fragestellungen in der Arbeitstätigkeit entstanden sind. Somit erlangt ein Mitarbeiter das Wissen zu spät, welches er für seine jetzige Aufgabenstellung oder sein derzeitiges Problem benötigt, um seinen aktuellen Aufgaben gerecht zu werden.
FMEA Wissen genau dann, wenn Ihre Mitarbeiter es benötigen.
Ortsgebundenheit von Schulungen
Üblicherweise finden Trainings in zentralen, ortsgebundenen Räumen bzw. Akademien statt. Aus Ressourcen- und somit aus Unternehmenssicht entstehen hierdurch weitere Ausgaben und Einschränkungen: der Mitarbeiter fällt mindestens für einen Arbeitstag aus, da er zur Akademie an- und abreisen muss und der Kurs auch eine vordefinierte Zeit beansprucht.
In dieser Zeit wird der Lohn des Mitarbeiters weitergezahlt und ein anderer Mitarbeiter muss am Unternehmensstandort liegenbleibende Aufgaben mit übernehmen. Dieser Ausfall und diese Kosten fallen natürlich pro Teilnehmer an.
Des Weiteren müssen die Kosten für den Trainer übernommen werden, was mindestens dessen Tagespauschale beinhaltet. Bei einem Inhouse-Training lassen sich zumindest die Hotelkosten und Anfahrtszeiten der Teilnehmer einsparen, dennoch bleibt der Planungsaufwand und zuvor genannte Ausgaben bestehen.
Das FMEA-Kit ist ortsungebunden und kostengünstig.
Mögliche Probleme während des Trainings
Zu Beginn der Weiterbildung hat der Trainer eine kleine bis mittelgroße Gruppe mit heterogenem Wissenstand der Thematik vor sich. Meist kommen die Schulungsteilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen mit jeweils verschiedenen Aufgaben- und Tätigkeitsfeldern. Durch die Gruppengröße wird unter anderem bestimmt, wie intensiv der Trainer auf einzelne, individuelle Problemstellungen eingehen kann oder ob er aufgrund der Größe allgemeinere Beispiele nennen muss, um jeden Teilnehmer mit seinem individuellen Wissenstand einzubeziehen und abzuholen.
Eine Personalisierung der Weiterbildung ist somit nicht für jeden Teilnehmer möglich, was einen Einfluss auf die Motivation zum Kurs besitzt. Darüber hinaus werden auch durch den Schulungsraum selbst Limitationen gesetzt. Ausgesprochen ungünstig ist es zudem, wenn ein Teilnehmer an einem Tages- bzw. Halbtageskurs teilnehmen muss, obwohl er nur ein paar vereinzelte Fragen zum Thema hat.
Das FMEA-Kit wird Schritt für Schritt angewendet. Der FMEA-Guide bietet zudem weiterführende Hinweise.
Wechselnde Qualität des Trainings
In der Regel ist bei der Buchung eines Trainings die Kurzbeschreibung zum Inhalt, Referenten, Termin, Veranstaltungsort und zum Preis ersichtlich. Wie die Umsetzung des FMEA Lehrgangs schlussendlich aussieht ist abhängig vom jeweiligen Trainer und Lehrgangsanbieter.
Das FMEA-Kit ist für jeden Mitarbeiter gleich.
Ziel von Wisskit ist es, den negativen Aspekten klassischer Schulungsmodelle entgegen zu wirken; des Weiteren, erforderliches Wissen jederzeit für jede/n MitarbeiterIn auf verständliche Weise zur Verfügung stellen zu können. Im Ergebnis der aufgezeigten Probleme wird deutlich, dass ein modernerer Lösungsansatz implementiert bzw. eine weitere Lernmethode und Wissensvermittlung genutzt werden sollte. Hierfür gibt es das FMEA-Kit.
Vergleich der Weiterbildungsmodelle für FMEA Wissen
anhand Bewertungskriterien